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Da waren's nur noch drei...
Von carmen-katzenhaus-freunde, 20:50
Hallo Grizzly-Freunde!
heute darf ich, der kleine Glennie-Boy, das Tagebuch schreiben.
Glenn
Gracie
Auch diese Woche war natürlich wieder viel Trubel, Schlafen und Rekord-Schmusen angesagt. Am Mittwoch stand ein Tierarzt-Besuch in unserer randvollen Agenda - ich war etwas skeptisch und als dann Carmen meine beiden Schwestern in eine Box verstaut hat, gingen meine Nerven und jene von Grant mit uns durch. Nach längerer Jagd durch's Wohnzimmer wurde ich aus dem Häuschen gepflückt und in eine säulirosa-Transportbox verstaut. Carmen hat dann das Türchen nur angelehnt, da ja Grant auch noch zu mir in die Box sollte. Diese günstige Gelegenheit habe ich natürlich sofort ausgenutzt und bin wieder ausgebüxt - Carmen ist selber schuld, dass sie mir so wenig Phantasie zutraut 
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Irgendwie und irgendwann sind wir dann doch alle vier in den Boxen gelandet und erreichten ganz pünktlich den Tierarzt. Durch die Einfangaktion waren wir derart aufgewühlt, dass wir dann beim Tierarzt ganz ruhig und brav waren, Eingesperrtsein ist für uns nämlich schlimmer als eine Spritze, denn davon kriegen wir sehr wenig mit - wenn wir den Pieks fühlen, ist's auch schon wieder vorbei...
Grant
Zuhause waren wir dann aber sofort wieder voll aufgedreht und sind durch die Gegend gerannt, als gäbe es kein Morgen. Später am Nachmittag machte Carmen dann eine unerwartete Entdeckung im Spielzimmer - da lag doch Paddington mit ausgezogenen Hosen am Boden und rührte sich nicht mehr. Sofort erkundigte sie sich bei uns, ob wir etwas damit etwas zu tun hätten. Um unsere Ehre zu retten haben wir ihr dann berichtet, dass Paddington schwitzte und uns deshalb bat, ihm doch beim Ausziehen der Hosen zu helfen. Sie hat unsere Geschichte abgekauft und uns gelobt, dass wir so hilfsbereit sind. Tatsächlich tragen Bären in der freien Natur auch keine Piyama-Hosen - dank uns hat Carmen wieder etwas gelernt; aber das machen wir gerne.
Am Samstag begann der Tag wie immer, doch dann, am frühen Nachmittag, hielten wir den Atem an. Es kam Besuch, oje, sie hatten eine Box dabei 
.
.Obwohl ich gerne im Mittelpunkt stehe, war ich für einmal erleichtert, dass die Aufmerksamkeit offenbar meiner Schwester Gina galt. Trotzdem habe ich mit ihr gelitten, als sie quieckend in den Käfig verstaut wurde. Ich sah nur noch, dass im Käfig ein kleines Plüsch-Schäfchen auf Gina wartete - offensichtlich war es mit der Aufgabe betraut, meine Schwester auf der Reise ins neue Daheim ein wenig zu trösten...
Gina
Durch's Buschtelefon haben wir erfahren, dass offensichtlich auch Gracie und ich im Laufe der nächsten Woche Besuch erhalten werden. Ui, dann müssen wir aber schön artig sein! Natürlich erfährt ihr bald schon, was wir mit unseren Besuchern alles erleben durften...
Glenn Männer unter sich 
Liebe Gina,
als zartes, scheues Kätzchen habe ich dich kennen gelernt. Trotzdem hast du erstaunlich schnell gelernt, dass die menschliche Hand ganz angenehm und sanft mit süssen Kätzchen umgehen kann. Im ersten Moment, wenn sich die Hand nähert, hast du jeweils instinktiv dein Köpfchen geduckt und die Äuglein geschlossen, sobald man dich aber kraulte, fandest du es dann doch irgendwie toll. Manchmal hast du dich erschreckt, etwa wenn der Postbote an der Tür klingelte oder der Staubsauger herumlärmte, dann bist du jeweils davongerannt und ich wusste bald einmal, wo ich dich wiederfinden könnte - hinter der Waschmaschine! In deinem neuen Zuhause warten drei Katzen-Gspändli auf dich und, da bin ich mir fast sicher, sie werden dich bald in ihre Herzen schliessen. Meine süsse, kleine Mini-Bohne, ich wünsche Dir Alles Gute für Deine Zukunft und bin mir sicher, dass man sehr gut für Dich sorgen wird!
Carmen[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]
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