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Freitag, 26. Oktober 2018

Keine Hundefreunde...

Von carmen-katzenhaus-freunde, 15:47

Letzte Woche war ein Hund zu Besuch, was den beiden so gar nicht gefallen hat. Räbeli hat sich natürlich überhaupt nicht blicken lassen. Cindy hat sich das ganze vom Fensterbrett aus missmutig angeschaut und uns Pflegeeltern vorwurfsvolle Blicke zugeworfen. Cindy hat den Hund geduldet, hat aber natürlich Misstrauen dem unbekannten Vierbeiner gegenüber gezeigt.

         

Am Sonntag kommen Interessenten vorbei um Cindy kennen zu lernen. Vielleicht klappt es ja und Cindy kann schon bald in ihr neues Zuhause einziehen. Wir merken, dass ihr der Freigang sehr fehlt und sie unausgeglichen ist. Auch wenn sie gerne die Nähe von uns Menschen hat, so sucht sie doch immer wieder, wo sie denn raus kann. Sie hat einen wahnsinnigen Appetit und würde am liebsten den ganzen Tag futtern und snacken. Da schauen wir ein wenig drauf, weil die Dame schon ein paar Gramm zuviel auf die Waage bringt.


         

Räbeli möchte mittlerweile gar nicht mehr, dass die Tür zu seinem Katzenzimmer verschlossen ist. Raus kommt er zwar nicht oft, aber sobald die Tür 5 Minuten zu ist, fängt er an zu miauen. Er wagt sich immer näher an uns heran und spricht sogar mit uns  . Angefaucht werden wir natürlich immer noch, wenn wir ihm zu nahe kommen.



         

In der letzten Woche gab es eigentlich keine grossen Auseinandersetzungen mehr zwischen den beiden Katzengeschwistern, sodass wir sie nun auch zu zweit wieder alleine lassen können, ohne dass jemandem nachher ein Stück vom Ohr fehlt .

Pirate Charges To Fight Smiley Face, Emoticon

         

WIr sind gespannt, ob Cindy am Wochenende auszieht und wie sich Räbeli dann weiter entwickeln wird.

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Dienstag, 16. Oktober 2018

Den Fluchtweg stets im Auge behalten...

Von carmen-katzenhaus-freunde, 10:43

Räbeli sehen wir insagesamt noch nicht so viel, aber schon etwas mehr als an den ersten Tagen. Ab und zu wagt er sich aus seinem Katzenzimmer heraus, vor allem um die Wohnung auf mögliche Fluchtwege zu überprüfen .




         
                                                                              Auf der Suche nach einem geeigneten Notausstieg...

An unsere Präsenz scheint er sich ganz langsam zu gewöhnen. Wenn wir still da sitzen und lesen oder fernsehen, schleicht er gerne im Zimmer herum. Aber wehe, wir kommen ihm zu nahe: dann drängt er sich in die am weitesten entfernte Ecke und faucht zur Sicherheit noch ein paar Male. Ab und zu scheint er dann doch Gesellschaft oder Anschluss zu suchen. Wenn er alleine in seinem Zimmer ist, miaut er fragend und kommt nach einer Weile dann raus um zu schauen, wer da ist. Wenn er dann jemanden erblickt der sich zu schnell oder abrupt bewegt, rennt er schnell wieder zurück in sein Katzenzimmer unter's Bett.



         

In der Nacht, wenn alle schlafen, wird Räbeli dann doch aktiver. Den Katzenhaaren auf dem Fensterbrett und sonst überall nach zu urteilen, sitzt er gerne auf dem Fensterbrett und erkundet die Wohnung.


         

Cindy's Wunde am Ohr verheilt tiptop. SIe ist eine richtige Schmusekatze wie sie im Bildbuch steht. Mittlerweile haben wir heraus gefunden, dass sie bei manchen Dingen dann doch noch zu beeindrucken ist: Laptop und Staubsauger sind ihr überhaupt nicht geheuer. Da hält sie sicherheitshalber etwas Abstand und wartet unter dem Sofa bis der Spukvorbei zu sein scheint .


         

Cindy ist sehr pflegeleicht, sauber, ruhig und menschenbezogen. Sobald jemand in der Wohnung aufsteht und das Zimmer wechseln will, kommt sie
angerannt um ihr Pflegepersonal mit freundlich aufgestelltem Schwanz zu begleiten. Sie liebt es, um unsere Beine zu streifen, ihr Köpfchen gegen
uns zu drücken und im Schoss zu schlafen. Sie ist interessiert an der Aussenwelt und schaut uns oft zu, was wir machen. Sie liebt es auch, aus dem Fenster zu schauen.


         

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Freitag, 12. Oktober 2018

Unterschiede ziehe sich an, aber nicht immer...

Von carmen-katzenhaus-freunde, 08:50

Räbeli und Cindy sind am Montag in ihrer neuen Pflegestelle eingezogen. Die beiden Geschwister könnten wohl kaum unterschiedlicher sein: Cindy ist sehr anhänglich und entspannt, Räbeli ist noch etwas ängstlich und vorsichtig.



         
Räbeli

Cindy lässt sich auch von neuen Menschen oder lauten Geräuschen kaum beeindrucken. Wenn ihr etwas nicht passt, sie gerne nach draussen möchte oder die Dosenöffner ihre Pflichten nicht nach ihren Wünschen erfüllen, teilt sie das lautstark mit. Sie liebt es gestreichelt zu werden - und sie liebt das Fressen .


         

Am ersten Abend hat Cindy es sich gleich auf dem Schoss der Pflegemutter bequem gemacht und ist nach langem Geschmuse zufrieden eingeschlafen.


         

Räbeli hat sich das Ganze von unter-dem-Sofa aus angeschaut und erst spät am Abend hat er sich kurz aus dem Versteck gewagt, um die Wohnung auf leisen Pfoten hastig zu erkunden.



         

Die beiden Katzen verstehen sich nicht besonders gut - weshalb die Pflegemama gut schaut, dass die beiden sich nicht in die Haare kriegen. Räbeli hat ab heute sein eigenes Katzenzimmer, nur für ihn alleine. Hier kann er sich in Ruhe akklimatisieren und Vertrauen gewinnen, ohne um sein Futter fürchten zu müssen  .  Zeit und Ruhe werden dem schönen Tiger sicher gut tun.


         

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