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Emely sagt guten Morgen und Whiskey versucht sich als Wettergott
Montag, 29. Januar 2018
Wann krieg' ich endlich Freigang?
Den beiden geht es bestens, sie fühlen sich ganz offensichtlich schon sehr wohl.
Whiskey vermisst jedoch den Ausgang und lauert schon ganz ungeduldig an der Türe.
Samstag, 13. Januar 2018
Von Katzenjammer und Kinderfreuden
Wir waren kaum eine paar Tage in unserer Pflegestelle, da haben wir die Nerven unserer Pflegemama auf die Probe gestellt. Ich, Whiskey, musste immer wieder meinen Wunsch, dass ich nach draussen möchte, äussern. Das am Liebsten nachts und ohne grosse Pause. Irgendwann wurde es meiner Pflegemama dann zu bunt und ich musste bei Wasser und Futter die Nacht in einem separatem Raum verbringen.
Aber zum Glück bin ich ja gar nicht nachtragend und als die Türe am Morgen aufgegangen ist, bin ich ganz friedlich rausspaziert und habe mir meine Streicheleinheiten abgeholt. Dann, als die Pflegemama aber frei hatte, hat sie mich auf Trab gehalten und die ganze Zeit geweckt. Irgendwann bin ich dann völlig entnervt auf dem Sofa gesessen.
Aber irgendwie konnte ich keinen Zusammenhang sehen zu meinen nächtlichen Aktionen. Nichtsdestotrotz war die Pflegemama ein grosser Fan von mir. Ich bin niemals nachtragend und sie durfte Alles mit mir machen. Und natürlich hatte sie immer grosse Freude, wenn ich zu ihr gekommen bin und mich auf den Rücken gedreht habe, um mir meinen Bauch kraulen zu lassen.
Meine Schwester Emely war während der Nacht immer vorbildlich ruhig. Wenn sie Lust hatte, ist sie zur Pflegemama ins Bett gehüpft und hat in ihrem Arm geschlafen. Die einzigen Male wo die Pflegemama sie gehört hat war, als die Pflegemama mit ihr gesprochen hat und Emely geantwortet hat.
Aber letzten Samstag ist die Pflegemama nach Hause gekommen und kurz darauf hat es geklingelt. Uiui, da kam eine ganz nette Familie zu Besuch. Drei Kinder und ihre nette Mama. Die Kinder haben uns sofort unter die Lupe genommen. Aber wir mussten uns dann zuerst mal verstecken unter dem Tisch und kritisch gucken.
Aber Emely war wie immer die Mutigere und ist bald rausgekommen und hat sich den Kindern angenommen, etwas mit ihnen gespielt und natürlich das eine oder anderer Bestechungsleckerli gerne angenommen. Ich für meinen Teil bin doch lieber unter dem Tisch geblieben und habe kritisch geguckt. Aber die Familie war begeistert von uns und so wurden wir in die Transportbox gesetzt und durften in unser neues Zuhause ziehen. Uns wurde ganz fest versprochen, dass wir nach der Eingewöhnung wieder unseren geliebten Freigang bekommen würden.
Unserer Pflegemama hat uns die besten Wünsche mitgegeben.
Montag, 08. Januar 2018
Ein flauschiiiiiiiges Hallo
Jetzt wohnen wir schon eine halbe Woche in der Pflegestelle Yoshi. Nach dem Fotoshooting wurden wir schon wieder ins Auto verfrachtet und in Richtung Zürich chauffiert. Allerdings mussten wir auf dem Weg unsere nicht sehr grosse Begeisterung einige Male kundtun.
Meistens dann, wenn die Pflegemama gesungen hat. Sie fragt sich jetzt bestimmt, ob sie so herausragend war oder so schlecht. Das wird für immer unser Geheimnis bleiben. Kicher...
Jetzt möchten wir uns gerne etwas näher vorstellen:
Ich heisse Emely und bin suuuuper hübsch . Zumindest sage das Alle, denen meine Pflegemama die Fotos zeigt.
Emely
Als ich in meinem neuen Zuhause auf Zeit angekommen bin, bin ich sofort aus der Transportbox gestiegen und in der Wohnung herumgelaufen. Während der ersten Nacht musste ich viel rumlaufen und rufen. Dementsprechend müde war ich am nächsten Tag erschöpft und musste erst mal eine Runde schlafen auf dem Bett.
Am Abend bin ich dann zum Kuscheln gekommen. Das habe ich erst mal ausgiebig genossen. Wenn dann die Hand nicht mehr weitergestreichelt hat, habe ich sie mit meinen Pfoten gefangen. Sehr zur Freude meiner Pflegemama ohne Krallen. Liebesbisse verteile ich auch ab und an sehr grosszügig.
Kleiner Träumer...
Aber ich habe nie ein Aua von meiner Pflegemama gehört. Jetzt nennt sie mich immer mal wieder Knutschkugel . Ich verwöhne meine Pflegemama auch öfters mal mit einer Pfotenmassage. Was sie besonders freut, wenn sie erst gerade zuvor gegessen hat. Und ich bin ein Plappermaul. Wenn die Pflegemama mit mir spricht, gebe ich meistens Antwort. Wir müssen wohl unsere Kommunikation noch etwas besser abstimmen, denn wir verstehen uns noch nicht. Aber was noch nicht ist, kann noch werden...
Hallo, hier ist der Bruder von Emely. Ich heisse Whiskey und bin ein stattlicher Kater . Als meine Box geöffnet wurde, brauchte ich zuerst ein wenig Zeit, bis ich mich rausgetraut habe. Aber auch ich habe bald die Wohnung unter die Lupe genommen.
Whiskey
Während der ersten Nacht musste auch ich öfters rufen und mich dann den Tag durch erholen. Ich bin ein super lieber Kater, der immer mehr an Zutrauen gewinnt und auch mal gerne auf die Pflegemama steigt und sich dann dort zusammenrollt und sich seine Streicheleinheiten holt.
Kein Lift?!
Auch ich verteile gerne mal eine Pfotenmassage. Aber meine Pflegemama meint, dass ich ganz schrecklich meinen Auslauf vermisse. Ich sitze oft vor der Balkontüre und miaue. Mir ist dann auch egal, wie spät es ist. Meine ehemaligen liebevollen Besitzer haben ausrichten lassen, dass ich vor allem im Sommer sehr gerne auf lange Streifzüge gehe. Aber irgendwie ist der Balkon meiner Pflegemama dazu nicht so geeignet.
Achja, und Eines noch: Wir haben ein suuuuuper weiches Fell. Unsere Pflegemama ist ganz begeistert und muss die ganze Zeit in unserem Fell rummwuseln. Sie kann gar nicht genug davon bekommen.
So, das wäre es für den Moment. Wir hoffen ganz fest, dass wir bald ein neues Zuhause bekommen, in dem wir nach draussen können. Wir vermissen das ganz fest, auch wenn es im Moment a…..kalt ist draussen. Für etwas hat man ja Fell, ein sehr flauschiges Fell.
Liebe Grüsse aus Yoshi’s Home
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