... kaum mehr wieder zu erkennen
Von carmen-katzenhaus-freunde, 08.10.2018, 18:29
Guguus und Hallo!
Hazel und ich habe eine erlebnisreiche Woche hinter uns gebracht. Häschen in der Grube - das ist Schnee von gestern - mittlerweile haben wir uns mit riesen Schritten weiterentwickelt. (Und wir sind stolz auf uns 
)
)
Herbie in seinem Knusperhäuschen
Hazel macht ein Nickerchen
Nachdem wir jetzt nach Lust und Laune in der ganzen Wonung herumturnen dürfen, konnten wir endlich unsere vier Mitbewohner kennen lernen. Nicht alle von denen waren von unserer Anwesenheit gleich stark begeistert. Vor allem der kleine Colin ist uns beiden aufgefallen. Er ist ja eigentlich fast gleich alt wie wir, nur dass er halt schon ein paar Wochen vor uns in die Pflegstelle eingezogen ist und deshalb sich dort schon tip-top eingelebt und -gerichtet hat. Der kleine Frechdachs hat sich mächtig aufgeblustert und liess uns spüren, dass ER hier der Chef der Kitten sei und wir, gefälligst, uns ihm unterzuordnen hätten. So hat uns Carmen dann am Morgen einen separaten "Häsli-Futternapf", etwas abseits vom Getümel, aufgestellt. Selbst da stürmte Colin sofort herbei und liess uns so wissen, dass auch hier ER zuerst die besten Happen aus dem Tellerchen pflückt bevor er dann, mit angeschwollenem Bäuchlein, den Rest für uns frei gibt.
Hilfe beim Papierbündeln, doch halt... ... "diesen Artikel wollte ich doch noch lesen?!"
Trotzdem haben Hazel und ich uns stetig wohler gefühlt und den grossen Katzenbaum bald einmal zu unserer Festung erklärt. Die vier Hauskatzen zogen es dann vor, ihren Mittagsschlaf in einem anderen Zimmer abzuhalten und so hatten wir die Gelegenheit, uns an das Treiben im Hause Chriscat zu gewöhnen. Schnell haben wir gemerkt, dass dieser grosse Mensch, viel anständiger als die vier Artgenossen, uns mochte und die grosse Hand sehr sanft und angenehm durch unser Fell streicht. So haben wir zusehends Vertrauen gefasst und dann fand plötzlich auch Colin, dass er mit seinem Getue vielleicht den Bogen etwas überspannt hatte - der Spieltrieb von uns Kitten war schliesslich ausschlaggebend, dass wir allmählich zueinander fanden und zu guten Kumpels wurden. Auch wenn ich natürlich meiner Schwester Hazel näher stehe, so macht es Colin und mir sehr viel Spass, miteinander zu "kämpfen" und in den zahlreichen Duellen messen wir unsere Kräfte. So ein Kampf unter Männern ist halt schon was anderes als eine Balgerei mit Mädels - da muss man stets seine Kräfte dosieren, sonst quietscht und kräht das Fräulein.
Soll ich angreifen? Ein kleines Päuschen wäre zwar auch nicht schlecht 
Wenn wir schon bei den Geräuschen sind: Carmen liebt es, wenn wir zwei wie gurrende Täubchen durch die Wohnung rennen. Noch mehr als meine Schwester, habe ich mich nämlich darauf spezialisiert, meine Ideen und Gedanken gurrend meiner Umwelt preis zu geben. Auch wenn ich mich über ein raschelndes Knisterbällchen, ein fliegendes Mäuschen oder die Spielaufforderung von Hazel oder Colin freue, stets gebe ich diesen "Signalton" von mir und bringe damit Carmen's Herz zum Schmelzen.
Was wir ebenfalls gerne tun und sehr gut beherrschen: Fressen! Grosse Portionen! Überhaupt findet Carmen, dass wir einen sehr robusten und widerstandsfähigen Körperbau besitzen - so schnell haut uns nichts um! Vor allem im direkten Vergleich mit dem feingliedrigen Colin trumpfen wir mit einem muskulösen Körperbau eines Bodybuilders. Unsere Gesichtchen sind dann aber trotzdem herzig und süss, ähnlich einem Teddybär.
Hazel testet meine Matratze Rolltest: anschmiegsam und weich 
perfekter Halt über die ganze Länge Formbeständig, auch bei wiederholten Schlägen
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