Pinselohren und ein perfekter schwarzer Strich

Von carmen-katzenhaus-freunde, 26.02.2018, 10:26

Am Freitagabend hat uns die Pflegemama bei unserer ganz lieben Familie abgeholt. Wir waren gerade auf dem Balkon und haben gespielt und beobachtet, was draussen so vor sich geht.



         

         

Leider konnten wir nicht bei der Familie bleiben, da sich eine Allergie entwickelt hat. So haben sie sich schweren Herzens entschieden, dass wir zurück in den Verein kommen und wir einen neuen Endplatz bekommen. Hoffentlich dieses Mal für immer. Nachdem wir verabschiedet wurden, sind wir zu unserer Pflegestelle gefahren.



         

         

Rocky: Meine Familie berichtete der Pflegemama, dass ich ein sehr verschmuster Kater bin, der sehr viel Liebe braucht. Zudem werde ich gerne mit einer Bürste massiert. An Kindern bin ich nicht sehr interessiert und gehe ihnen manchmal lieber aus dem Weg. Aber ich habe mich niemals aggressiv oder unfreundlich Kindern gegenüber verhalten, sondern ziehe mich dann lieber zurück.



         

         

Als ich in der Pflegestelle angekommen bin, habe ich mich zuerst nicht aus der Box getraut. Aber im Laufe des Abends bin ich dann doch noch in geduckter Haltung auf Erkundungstour gegangen. Aber irgendwie ist mir die Lage hier noch nicht ganz geheuer. Ich renne nicht weg, wenn die Pflegemama rumläuft, halte aber doch lieber noch Abstand. Ab und an traue ich mich dann doch, an ihrer Hand zu schnüffeln. Die Pflegemama findet, ich habe immer einen leicht besorgten Blick.



         

Heute, am Sonntag, besteht meine Hauptaufgabe darin, der Pflegemama nachzulaufen. Aber es fehlt mir immer noch der letzte Funke Mut, mich von ihr kraulen zu lassen. Aber vorhin habe ich mich zu einem Spielchen mit der Spielangel hinreissen lassen und lasse mich auch mal kraulen.



         

         
 
Rambo: Meine Familie hat berichtet, dass ich der bin, der an Allem interessiert und sehr neugierig ist. Und vor allem mag ich Kinder sehr. Ich habe immer bei der Tochter geschlafen (19 Monate), kam immer schauen, wenn etwas los war mit ihr und war nie böse gegen sie, auch wenn sie mich mal am Schwanz gepackt hat.



         

Ausserdem spiele ich gerne in der Badewanne und rufe auch mal meinen Bruder und fordere ihn zum Spielen auf.
Als ich in der Pflegestelle angekommen bin, habe ich sofort die Wohnung unter die Lupe genommen. Aber auch ich war zu beginn skeptisch und habe lieber Abstand gehalten. Am nächsten Morgen musste ich mich dann auch zuerst mal verstecken. Dann ist jedoch die Pflegemama gekommen und hat mich gekrault. Dann war das Eis gebrochen.



         

Ich lasse mich sehr gerne zu einem Spiel mit der Angel hinreissen. Sehr zum Leidwesen von der Pflegemama habe ich innert weniger Sekunden die Lieblingsspielangel von ihr feinsäuberlich in 3 Teile gebissen und mein Bruder zerfetzt gerade noch die Maus die daran hing. Die Pflegemama darf alles machen mit mir, ich werde nie böse oder setzte meine Krallen ein. Aber ich scheine keinen geschlossenen Türen zu mögen. Da kann ich davorsitzen und lautstark protestieren. Aber komischerweise öffnen sich die Türen dadurch auch nicht. Auch ich laufe der Pflegemama gerne hinter her und unterhalte mich auch gerne mal mir ihr.



         
 
So, jetzt müssen wir uns dem Provisorium widmen, das unsere Pflegemama gebastelt hat. Diese Spielangel lässt sich nicht so schnell zerbeissen, aber knistert herrlich.



Kalte Grüsse aus Yoshi's Castle

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